Das gleichnamige Buch wurde zusammengestellt vom Zentrum für Gesundheits-QiGong des Nationalen Hauptsportamtes

Das Daoyin-QiGong baut auf vielen Erkenntnissen der TCM auf, wie dem Wissen über Qi, Meridiane, Emotionen, Lebenspflege, Körper, Geist und Atmung. Das System ist ein Extrakt von Übungen, die Professors Zhang Guangde, der Pekinger Sporthochschule, im Jahr 1974 erstellt hat. Die ersten Erkenntnisse bauen auf dem Buch „Yi Jing“ auf; dem „Buch der Wandlungen“, aus der Zeit der streitenden Reiche (475 – 221 v. Chr.).

Aktivierung der Meridiane. Harmonie und Symmetrie der Körperbewegung. Der Geist, das Qi und die Form bilden eine Einheit und fördern sich gegenseitig.

Verbesserte Funktion der inneren Organe. Stimulation von Gelenken, Nerven, Muskeln und Knochen. Positive Wirkung auf das Knochenmark. Stimulation von Meridianen und Akupunkturpunkten insbesondere auch von wichtigen Quellpunkten und damit Auflösung von Qi-Stau.

„Die Geisteskonzentration existiert so unauffällig wie ein klarer Bach, der leise und absichtslos dahinfließt“ (Aus dem Buch: Daoyin QiGong in zwölf Übungen). Übung am besten nach Süden und am frühen Morgen.

1. Start durch Gian und Yuan
2. Zwei Fische hängen an der Wand
3. Das alte Ross im Stall
4. Ji Chang durchstößt mit einem Pfeil eine Wanze
5. Verbeugung und Stiefel abstauben
6. Das Nashorn blickt zum Mond
7. Eine Lotusblume reckt ihr Köpfchen aus dem Wasser empor
8. Der Hahn kündigt den Tagesanbruch an
9. Eine mit ihren Flügeln schlagende Wildgans am Strand
10. Ein weißer Kranich am Wolkenende
11. Würdiger Auftritt eines Phönixes
12. Das Führen des vitalen Qi zum Punkt Guanyuan