Das gleichnamige Buch wurde zusammengestellt von der Chinesischen Gesellschaft für Gesundheit und QiGong
DGGQ – Titel: Die sechs heilenden Laute
Ursprung
Der Begriff erschien zum ersten Mal in einem Buch mit dem Titel „Über die Pflege der Gesundheit des Geistes und die Verlängerung des Lebens“, das von Tao Hongjing in der Zeit der Südlichen- und Nördlichen-Dynastien (420-589) verfasst wurden.
Bereits vorher, in den Ausgrabungen von Mawangdui in der Han-Dynastie (206 v.Chr- 220 n.Chr.), finden sich wichtige Elemente dieser Form. Heilende Laute wurden auch in einem Buch des taoistischen Gelehrten Zhuang Zi (370 v.Chr. – 301 v.Chr.) genannt.
Allgemein hat das Bilden von Lauten, zur Anreicherung und Lenkung von Körperenergien, einen jahrtausende alten Ursprung (nach bisherigen Erkenntnissen ca. 3000 v.Chr.) und zählt zu den ältesten Methoden.
Schwerpunkt
Mit kontrollierter Atmung wird das Aufsteigen und Abfallen des Qi reguliert. Bei jeder Übung wird ein spezieller Laut gebildet. Sie wirken auf die TCM-Energiesystemem Leber, Herz, Milz, Lunge, Niere und Sanjiao.
Wirkung
Verbesserung von sozialen Beziehungen und allgemeine Verbesserung der Lebensqualität. Hilft bei der Behandlung chronischer Krankheiten wie Bluthochdruck (Hypertonie), erhöhte Blutfettwerte (Hyperlipidämie) und hohem Blutzucker (Hyperglykämie).
Titel
- XU-Übung
- HE-Übung
- HU-Übung
- SI-Übung
- CHUI-Übung
- XI-Übung